AKTUELL

Michael & Margit Schöpf verbringen als Projektleiter Zeit auf der Drogenszene in Zürich, oder St.Gallen, sie sprechen Drogensüchtige, Obdachlose und Randständige auf der Strasse an, versuchen sie für einen Ausstieg zu motivieren und pflegen den Kontakt weiter bis hin zu einer möglichen Vermittlung in eine Herberge oder Therapiestätte. Im Glauben, dass diese Arbeit dem Vater im Himmel sehr auf dem Herzen liegt, will Streetworkers diese Arbeit mittels weiteren Teams ausbauen und über weitere Orte in der Schweiz multiplizieren.
Darum suchen wir Freiwillige, die ein Herz für Drogensüchtige und andere Randständige haben bzw. einen Ruf Gottes für diese Aufgabe spüren oder Spender und Gönner, die diese Arbeit unterstützen.

VOM JUNKIE ZUM STREETWORKER

TV-Erfahrungsbericht von wunder-heute.net
Michael Schöpf aus Herisau, verheiratet mit Margrit und ist Vater von zwei Kindern. Er wird als 19jähriger wegen Raubes mit schwerer Körperverletzung von der Polizei verhaftet. Zu dritt hatten sie einen Drogendealer zusammengeschlagen und ihm Heroin und Geld abgenommen. Als dieser die Flucht ergriff, stürzte er aus zwei Metern Höhe kopfüber auf die Strasse. Zwei Gedanken bestimmten damals Michael Schöpf: „Dieser Mann stirbt“ – sein Schädel war aufgeplatzt – und „wann bekomme ich den nächsten Heroinschuss?“
In der Untersuchungshaft wird ihm bewusst, dass sein Leben ruiniert war. Die Heroin- und Tablettensucht hatte ihn fest im Griff und die Drogen wurden zu seinem „besten Freund“. Doch es kommt zu einer einschneidenden Lebenswende, Gott sei Dank! Seit vielen Jahren ist Michael Schöpf wieder regelmässig auf der „Drogenscene“ anzutreffen, doch mit einem anderen Ziel.

Als Leiter von streetworkers.ch kümmert er sich zusammen mit einem Team und Partnerorganisationen um Drogensüchtige.

Interview mit Radio Maria: Vom Junkie zum Streetworker. Auf der Strasse mit Michael Schöpf vom Verein Streetworkers

NEWS

Weihnachtseinsatz 2023

Street News

(c) 2018, Verein Streetworkers. All rights reserved. | Impressum